Auch wenn es vielen jetzt, Mitte Oktober, noch nicht wirklich bewusst ist: Die Adventszeit - und damit auch das Weihnachtsfest - nähert sich mit großen Schritten. Die Zeit rast, diese Erkenntnis ist nicht neu. Der Herbst hat Einzug gehalten, der November ist zum Greifen nah. Man dreht sich noch zwei Mal herum und das Jahr ist vorbei. Und auch, wenn viele das jetzt noch nicht so sehen, werden sie es rückblickend sicher bestätigen.
Die Zeit drängt also. Jedenfalls muss man das so sehen, wenn man sich bisher noch keinen Gedanken über Geschenke für die Liebsten gemacht hat. Ja, ich weiß: bevor die Adventszeit beginnt, gibt es noch viel zu tun. Und im Dezember bleibt genügend Zeit für die Besorgungen. Und es hat auch bislang in jedem Jahr geklappt, rechtzeitig zum fest alles Geschenken besorgt zu haben. Aber mal ehrlich: mit wie viel Stress war das letztlich verbunden. Volle Straßen und Geschäfte, dazu widrige Wetterbedingungen, all das erwartet uns im Dezember.
Und wer meint, man könne ja dann auch alles noch kurzfristig online, also bequem von zuhause aus, bestellen, der sollte sich auch eines Besseren belehren lassen: Nicht nur, dass vieles in der vorweihnachtlichen Zeit auch online einfach nicht mehr zu bekommen ist (ja, auch andere wollen Geschenke kaufen), auch die Paketzusteller laufen dann unter Dauerlast, Lieferungen verzögern sich. Und was erst nach dem Fest zugestellt wird, kann man getrost bis zum Fest 2025 aufheben, denn Geschenke, die erst am 28. Übergeben werden, mögen zwar in dem Moment noch für nachträgliche Freude sorgen, haben aber am Weihnachtsabend lange Gesichter produziert beim Geständnis: "Dein Geschenk ist noch in der Post." Das will niemand riskieren, oder?
Das ist alles fein überlegt, doch: einerseits ist generell immer viel zu tun. Jedenfalls wird das immer als Argument gebracht, wenn es darum geht, wichtige Dinge in die Ferne zu schíeben, statt sie zeitnah zu erledigen. Andererseits ist das mit den Einkäufen im Dezember vielleicht richtig, aber wenn der Einkaufsdruck steigt, weil sich das Fest nähert, dann schwindet oft die Kreativität. Was soll man nur verschenken?
Das alles kann man leicht umgehen, zumindest, wenn unter den zu beschenkenden Familienmitgliedern oder Freunden Golfer sind – oder solche, die bereits angedeutet haben, dass sie sich für diesen Sport interessieren.
Stellt sich also nur die Frage: Hat der Golfer einen bestimmten Wunsch? Dann einfach mal hier stöbern. Wenn nicht, dann gibt es etwas, das jeder Golfer braucht, immer wieder und auch immer wieder neu: Bälle. Denn diese kleinen runden Kugeln machen sich auf der Runde gern selbstständig, suchen sich den tiefsten Teich oder das dichteste Gestrüpp, um dort auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Und da man laut aktueller Golfregel nur noch drei Minuten (früher waren fünf Minuten erlaubt) suchen darf, ist die Chance, einen Ball im Spiel zu verlieren, noch größer geworden.
Zu beachten ist beim Verschenken von Bällen vor allem die Frage, ob der zu Beschenkende sich bereits auf eine bestimmte Marke und Sorte an Bällen festgelegt hat. Das erleichtert dann die Auswahl. Falls nicht, so kann man frei wählen. Es gibt härtere oder weichere Bälle, zwei-, drei- oder vierschichtige, neben den weißen auch grüne, blaue, rote oder solche, die transparent sind und mit einem Leuchtmittel versehen werden können, hilfreich, falls mal nachts gespielt wird. Und dann gibt es – neben den neuen – auch noch gebrauchte Bälle, so genannte Lakeballs, die, wie der Name schon sagt, aus den Teichen und Wasserhindernissen der Golfplätze gefischt, dann gereinigt und in meist größeren Stückzahlen relativ günstig verkauft werden. Es gibt sie sorten-unrein und auch sortiert. Mehr oder weniger abgenutzt. Alles eine Preisfrage. Generell sind sie günstiger als fabrikneue Bälle, können also eine gute und preiswerte Wahl sein.
Es gibt für die Übung im heimischen Garten übrigens auch extra Übungsbälle, so genannte Luftbälle. Sie sind aus leichtem Plastik, hohl und mit Luftlöchern versehen, sie fliegen nicht weit und richten beim Auftreffen keinen Schaden an. Da sie allerdings nichts sehr haltbar sind, empfiehlt es sich, gleich eine größere Anzahl zu erstehen. Damit der Schwung und der Treffmoment auch ausreichend geübt werden können.
Daneben gibt es noch etwas, das dem Verschleiß unterliegt (auch Bälle können natürlich altern und dadurch unbrauchbar werden), und das sind Golfhandschuhe. Um die Handflächen zu schonen, sollte jeder Spieler einen Handschuh an der Greifhand tragen. Und das ist wichtig: An der Greifhand, das ist bei Rechtshändern die linke Hand und andersrum. Für die jeweils andere Hand wird kein Handschuh benötigt, denn diese gilt nur zum Führen beim Schwung, die Handfläche wird also deutlich weniger beansprucht. Golfhandschuhe werden daher auch nur selten als komplettes Paar verkauft – und wenn, dann nur gegen die Kälte im Winter. Handschuhe müssen natürlich die richtige Größe haben. Darüber hinaus haben manche Golfer auch dabei Vorlieben, haben den Handschuh von der bestimmten Firma gefunden, der ihnen vom Schnitt her am besten passt. Darauf ist dann natürlich bei der Auswahl zu achten. Handschuhe gibt es einzeln oder auch im Mehrfach-, meist Dreier-Pack. Natürlich sind sie, auf den Einzelpreis gerechnet, im Sammelpack zumeist günstiger, oft sogar deutlich.
Was Golfer darüber hinaus nicht zwingend benötigen, aber dennoch nutzen sollten, sind beispielsweise ein Cap gegen die Sommersonne, schließlich ist man bei 18 Loch ungefähr viereinhalb Stunden unterwegs und Schatten ist nicht immer und überall gegeben. Auch ein kleines Handtuch ist hilfreich, wenn der Schlägerkopf nass oder schmutzig geworden ist. Denn vor allem Dreck, aber auch Wasser kann, nicht entfernt, den Ballflug beeinflussen.
Wem das alles nicht gefällt, der kann sich unter Büchern (z.B. mit aktuellen Golfregeln, mit komischen Geschichten oder auch Greenfee-Gutscheinen) umtun oder auch nach kleinen Accessoires schauen. Dort gibt es Zähler, Ballangeln, Ballmarker, Reinigungszubehör oder auch Spiel- und Trainingshilfen.
Wer hier nicht fündig geworden ist oder vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen möchte, der wird sicher unter diesen Empfehlungen etwas finden.