Nelly Korda


Veröffentlicht am   17.10.2022 von Kai

Nelly Korda (* 28. Juli 1998 in Bradenton, Florida) spielt seit 2017 auf professioneller Ebene Golf auf der LPGA Tour, wo sie sich seither neun Turniersiege erspielen konnte. Korda gewann 2021 das olympische Golfturnier im Dameneinzel und wurde die dritte Olympiasiegerin in diesem Wettbewerb.

Das Profisport-Gen liegt bei Nelly Korda in der Familie. Sie ist die Tochter der ehemaligen tschechischen Profitennisspieler Petr Korda und Regina Rajchrtová.

Auch Geschwister sportlich erfolgreich

Ihr jüngerer Bruder Sebastian ist Tennisspieler, während ihre ältere Schwester Jessica seit 2011 ebenfalls als Golfspielerin auf der LPGA Tour unterwegs ist.

Nelly Korda begann als Amateurspielerin. Sie war Mitglied des U.S. Junior Solheim Cup 2015. Als Amateurin gewann sie 2015 das Harter Hall Invitational, 2015 das PING Invitational und war 2015 AJGA Rolex Junior All-American. Sie schaffte es auch bei den U.S. Women’s Open 2013, einen Monat vor ihrem 15. Geburtstag.

Ihre Profikarriere startete auf der Symetra Tour, wo sie ihr erstes Profi-Event bei der Sioux Falls GreatLIFE Challenge gewann, nachdem sie Runden von 68-67-69-66 für einen 3-Takt-Sieg über Wichanee Meechai errungen hatte.

Sie beendete die Saison auf Platz 9 der Geldrangliste und verdiente sich damit ihre LPGA Tour-Karte für 2017. 2013 schaffte sie den Cut bei den U.S. Women’s Open. 2016 begann sie ihre Karriere als Profispielerin auf der Symetra Tour. Die dabei erzielten Resultate erlaubten es ihr, ein Jahr später auf der LPGA Tour zu debütieren. 2018 gewann sie in Taoyuan auf Taiwan ihren ersten Tourtitel.

Erster Majorgewinn in 2021

Am 27. Juni 2021 gewann sie mit der LPGA Championship erstmals ein Majorturnier. Es fand auf dem Gelände des Atlanta Athletic Club in Johns Creek statt. In der Finalrunde gelang Korda ein 4-unter 68 und sie gewann mit einer Differenz von drei Schlägen vor Lizette Salas. Mit diesem Sieg wurde Korda die Weltranglistenerste im Damengolf.

Im olympischen Golfturnier auf dem Kasumigaseki Country Club bei Tokio schuf sie sich am zweiten von vier Tagen mit -13 eine komfortable Ausgangslage. Die Führung konnte die US-Amerikanerin in der Folge behaupten. Sie siegte zwei Tage später mit insgesamt 267 Schlägen, was 17 unter Par bedeutete.

[Quelle: Wikipedia]


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