Golf wird auf einem Platz gespielt, dessen Grenzen von der Spielleitung festgelegt werden. Bereiche, die nicht auf dem Platz liegen, sind âausâ.
Es gibt fĂŒnf Bereiche auf dem Platz.
Der allgemeine Bereich umfasst den gesamten Parcours mit Ausnahme der vier in Regel 2.2b beschriebenen spezifischen Bereiche des Parcours. Er wird als âallgemeiner Bereichâ bezeichnet, denn:
Er umfasst den gröĂten Teil des Platzes und ist der Ort, an dem der Ball eines Spielers am hĂ€ufigsten gespielt wird, bis der Ball das Putting Green erreicht.
Er umfasst jede Art von Boden und wachsende oder befestigte Objekte, die in diesem Bereich zu finden sind, wie Fairway, Rough und BĂ€ume.
Bestimmte Regeln gelten speziell fĂŒr die vier Bereiche des Platzes, die nicht zum allgemeinen Bereich gehören (siehe Bild):
Der Abschlagbereich, den der Spieler zu Beginn des Lochs, das er spielt, benutzen muss (Regel 6.2),
alle Penalty Areas (Regel 17),
alle Bunker (Regel 12), und
das Putting-Green des Lochs, das der Spieler spielt (Regel 13).
Der Bereich des Platzes, in dem der Ball eines Spielers liegt, wirkt sich auf die Regeln aus, die beim Spielen des Balls oder bei der Erleichterung gelten. Ein Ball wird immer so behandelt, als lÀge er nur in einem Bereich des Platzes:
Liegt ein Teil des Balls sowohl im allgemeinen Bereich als auch in einem der vier spezifischen Bereiche des Platzes, wird er so behandelt, als lÀge er in diesem spezifischen Bereich des Platzes.
Befindet sich ein Teil des Balls in zwei spezifischen Bereichen des Platzes, so wird er so behandelt, als lÀge er in dem spezifischen Bereich, der in dieser Reihenfolge zuerst kommt: Penalty Area, Bunker, Putting Green.
Bestimmte Regeln können straflose Erleichterung bei BeeintrÀchtigungen durch bestimmte GegenstÀnde oder Bedingungen gewÀhren, wie z. B.:
Lose Hindernisse (Regel 15.1),
Bewegliche Hemmnisse (Regel 15.2), und
Anormale Platzbedingungen, d. h. Tierlöcher, in Reparatur befindlicher Boden, unbewegliche Hemmnisse und vorĂŒbergehendes Wasser (Regel 16.1).
Es gibt jedoch keine straflose Erleichterung bei Begrenzungsobjekten oder integralen Objekten, die das Spiel stören.
Eine Spielverbotszone ist ein definierter Teil eines anormalen Platzzustandes (siehe Regel 16.1f) oder ein Strafbereich (siehe Regel 17.1e), in dem das Spiel nicht erlaubt ist. Ein Spieler muss Abhilfe schaffen, wenn:
sein Ball sich in einer Spielverbotszone befindet, oder
eine Spielverbotszone den Bereich der beabsichtigten Haltung oder den Bereich des beabsichtigten Schwungs beim Spielen eines Balls auĂerhalb der Spielverbotszone beeintrĂ€chtigt (siehe Regeln 16.1f und 17.1e).
Zu Regel #3
Zu Regel #1